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Marktbericht vom 07.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Großen und Ganzen seitwärts bewegt. Heute Morgen ziehen die Gasöl-Futures im asiatisch geprägten Handel aber leicht an, sodass die Heizöl-Notierungen heute bestenfalls stabil in den letzten Handelstag der Woche starten werden.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 706 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar erneut nur knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0375 US-Dollar gehandelt.
Am Ölmarkt steuern die Rohölpreise auf den dritten Wochenverlust in Folge zu, obwohl sich die Futures gestern stabilisieren konnten und die Gasöl-Kontrakte sogar mit Gewinnen aus dem Handel gegangen sind.
Dies war sicherlich noch eine Nachwirkung auf die in dieser Woche überraschend deutlich gefallenen Gasöl-Vorräte.
Für einen kurzen aber aber deutlich sichtbaren Rücksetzer sorgte gestern wieder einmal US-Präsident Trump, indem er im Rahmen des National Prayer Breakfast nochmals seine Absicht zur Senkung der Ölpreise kundtat. Die Regierung werde "mehr flüssiges Gold aus den Boden holen als je zuvor und wir werden den Preis nach unten treiben und alles andere wird folgen."
Die Bosse der Ölkonzerne sehen dies wenig überraschend kritisch, denn die Botschaft den Ölpreis zu senken liegt sicher nicht im Interesse der Gewinnmaximierung.
Dieser Schuss könnte sogar schnell auch nach hinten losgehen, denn sollten die Rohölpreise tatsächlich deutlich fallen, könnte dies der amerikanischen Ölindustrie nachhaltig schaden, da diese mit wesentlich höheren Kosten fördert als dies beispielsweise die Länder in der Golf-Region oder auch Russland. Die Folge wäre dann sicherlich ein steigender Ölpreis.
Stabilisierend wirkte gestern dann am späten Nachmittag die Nachricht, dass in Washington die erste neue Iran-Sanktion verhängt wurde, die sich vornehmlich gegen ein Netzwerk richtet, das iranische Ölexporte nach China ermöglicht haben soll.
Am Devisenmarkt ist der Euro gestern im europäisch geprägten Handel zunächst leicht zurückgefallen, konnte sich nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag aber wieder etwas erholen. In den Staaten sind die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Vergleich zur Vorwoche überraschend deutlich angestiegen, ebenso die Zahl der fortgeführten Anträge.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute aller Voraussicht nach stabil, regional eventuell mit leichten Aufschlägen. Geht es nach aktuellen Berechnungen und erste Preistendenzen sind im schlimmsten Fall Aufschläge in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Die Notierungen bewegen sich somit weiter auf dem niedrigsten Niveau der letzten Wochen und bieten eine gute Möglichkeit, den Vorrat zumindest mit einer Teilmenge aufzustocken.
07.02.: *1) | 710,25 $ | |
06.02.: *2) | 703,00 $ |
07.02.: *1) |
74,68 $
|
|
06.02.: *2) | 74,29 $ |
07.02.: *1) |
0,9683 €
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06.02.: *2) | 0,9631 € |
07.02.: *3) |
116,23 €
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06.02.: *4) | 116,57 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 07.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich am Freitag im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt. Heute Morgen in Asien sind aber bislang Aufschläge zu beobachten, sodass die Heizöl-Notierungenaller Voraussicht ebenfalls mit einem Plus in die neue Handelswoche starten.
Die Ölpreise haben gestern zum Start in den europäischen Handel die Reise gen Süden eingeschlagen und sind mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge ist auch bei den Heizöl-Notierungen mit einer weiteren Verbilligung zu rechnen.