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Marktbericht vom 25.03.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während die Rohöl-Futures mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen sind, gab es bei Gasöl eher eine Seitwärtsbewegung. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute bestenfalls wenig verändert oder mit nur leichten Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 73 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 671 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,08 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt bleibt auch zu Wochenbeginn im Spannungsfeld zwischen Nachfragesorgen, die im Wesentlichen durch die Zollpolitik der Trump-Regierung und der ohnehin schlechten Konjunkturverfassung in vielen großen Wirtschaftsräumen begründet sind, und der sich zuletzt eher verschlechternden Angebotslage.
Dies zumindest theoretisch, denn ob der von der OPEC+ kürzlich angekündigte Kompensationsplan tatsächlich konsequent und vollumfänglich umgesetzt wird, steht derzeit noch in den Sternen. Aber auch ohne diese Kürzungen sorgen die neuen verschärften US-Sanktionen vor allem gegen den Iran dafür, dass der Markt in diesen Tagen und Wochen zumindest nicht stark überversorgt ist.
Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine verliefen nach Medieninformationen gestern langwierig, aber wohl dennoch nicht ergebnislos, denn die USA und Russlands wollen heute offenbar ein gemeinsames Papier über das weitere Vorgehen veröffentlichten. Außerdem sollen die Gespräche der US-Delegierten nun mit Vertretern der Ukraine fortgesetzt werden.
Neben den Ergebnissen aus Riad stehen heute und Morgen die neuen Ölbestandsdaten aus den USA im Fokus der Ölhändler. Heute Abend veröffentlicht das American Petroleum Institute (API) ihre Zahlen, morgen Nachmittag folgen die umfangreicheren Daten des Department of Energy (DOE)
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zum US-Dollar weiter unter Druck und wurde dabei gestern von einer weiterhin nicht besonders guten Stimmung unter den EU-Einkaufsmanagern belastet. Während sich der dazugehörende Index aus der Industrie per März etwas verbesserte, gab es im Dienstleistungssektor einen Rückgang auf ohnehin schon niedrigem Niveau. Heute warten die Devisenhändler auf den wichtigen Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland.
Insgesamt also keine besonders guten Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute stabil, eventuell auch mit leichten Aufschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von bis zu 0,2 Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bleiben also vorerst auf einem sehr attraktiven Niveau auf dem tiefsten Stand seit über drei Monaten und deutlich unter den Vergleichszeitraum der letzten drei Jahre!
25.03.: *1) | 676,50 $ | |
24.03.: *2) | 672,25 $ |
25.03.: *1) |
73,17 $
|
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24.03.: *2) | 73,03 $ |
25.03.: *1) |
0,9268 €
|
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24.03.: *2) | 0,9258 € |
25.03.: *3) |
109,73 €
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24.03.: *4) | 109,89 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 25.03.2025, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (24.03.2025, 23:40 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 25.03.2025, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (24.03.2025, 23:40 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern unter starken Schwankungen seitwärts entwickelt und suchen weiter eine neue Richtung. Ähnliches gilt für unsere Heizöl-Notierungen, die auch heute wieder wenig verändert in den Tag starten werden.
Die Ölpreise haben sich am Freitag nach zwischenzeitlichen Verlusten wieder erholen können. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bislang heute Morgen im asiatisch geprägten Handel. In Folge werden die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.