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Marktbericht vom 26.03.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern unter starken Schwankungen seitwärts entwickelt und suchen weiter eine neue Richtung. Ähnliches gilt für unsere Heizöl-Notierungen, die auch heute wieder wenig verändert in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 678 Dollar. Der Euro muss im Vergleich zum US-Dollar weitere Verluste hinnehmen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0790 US-Dollar gehandelt.
Bei eine relativ dünnen Nachrichtenlage starteten die Rohölpreise gestern mit Aufschlägen in den europäisch geprägten Handel.
Händler begründeten dies mit neuen Sanktionen gegen den Iran und gegen Käufer venezolanischen Öls. Außerdem wirkte wohl der von der OPEC+ in der letzten Woche vorgelegte Kompensationsplan, der mittelfristig eine deutliche Förderreduzierung zum Ergebnis hätte, auch wenn die vollständige und konsequente Umsetzung allgemein bezweifelt wird.
Die versprochenen und mit Spannung erwarteten Ergebnisse zu den Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine blieben lange aus. Erst am Abend teilte die US-Regierung mit, dass es von beiden Seiten das Bestreben gibt, auf Angriffe im Schwarzen Meer zu verzichten. Allerdings knüpft Russland die Bereitschaft wohl daran, dass bestimmte Sanktionen aufgehoben werden. Ob es dazu kommen wird, ist bis dato aber nicht bekannt.
Die gestern am späten Abend veröffentlichten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen eindeutig bullish, also preistreibend aus. Über alle Produktbereiche gab es teils deutliche Abbauten, vor allem bei Rohöl. Man darf gespannt sein, ob die Zahlen heute am Nachmittag vom Department of Energy (DOE) so bestätigt werden.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern nur kurzzeitig vom gestiegenen deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex profitieren. Dieser verfehlte per März zwar die Prognose von 86,8 mit 86,7 Punkten knapp, es wurde aber ein positives Bild gezeichnet, da sich vor allem die Erwartungen der Unternehmen deutlich verbesserten. Das am Nachmittag veröffentlichte US-Verbrauchervertrauen Conference Board, das stärker als erwartet zurückgegangen und per März nur einen Wert von 92,9 erreichten konnte, änderte nichts daran, dass die US-Währung die frühen Verluste im Laufe des Tages wieder ausgleichen konnte.
Insgesamt also erneut recht stabile Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit leichten Aufschlägen, regional bestenfalls stabil in den Handel starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht im Durchschnitt ein kleines Plus von bis zu 0,4 Cent pro Liter erwarten. Somit bleiben die Notierungen weiter auf einem sehr attraktiven Niveau, dass derzeit aber nur noch von wenigen Ölheizern zur Bestandsaufstockungen genutzt wird. Die große Bestellwelle scheint erstmal vorüber zu sein.
26.03.: *1) | 681,75 $ | |
25.03.: *2) | 676,50 $ |
26.03.: *1) |
74,00 $
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25.03.: *2) | 73,17 $ |
26.03.: *1) |
0,9316 €
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25.03.: *2) | 0,9268 € |
26.03.: *3) |
109,54 €
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25.03.: *4) | 109,73 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 26.03.2025, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (25.03.2025, 23:40 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 26.03.2025, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (25.03.2025, 23:40 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern teilweise auf den höchsten Stand seit Ende Februar verteuert. Bei Gasöl fielen die Aufschläge aber moderat aus und heute morgen geht es in Asien bislang abwärts. In Folge starten die Heizöl-Notierungen weitgehend stabil
Die Ölpreise haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während die Rohöl-Futures mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen sind, gab es bei Gasöl eher eine Seitwärtsbewegung. In Folge werden die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten.