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Marktbericht vom 09.03.2006
Nach dem gestrigen OPEC-Beschluss, die Fördermengen vorerst nicht zu kürzen und den relativ gut ausgefallenen Lagerbestandsdaten aus den USA, sind die Rohöl- und somit auch die Heizölpreise teilweise deutlich gefallen.
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Aktuell notieren die April-Kontrakte auf Rohöl der Sorte "WTI" aber wieder über der 60-Dollar-Marke, nachdem diese gestern zeitweise auch unterschritten wurde. Der US-Dollar steht unverändert bei rund 83,8 Euro-Cent.
Es gab keine Überraschung vom OPEC-Meeting in Wien - die aktuelle offizielle Fördermenge von 28 Millionen bpd (barrel per day) wird auch in Zukunft beibehalten, was angesichts des hohen Preisniveaus auch erwartet werden durfte. Die nahezu geschlossene Bereitschaft, in politisch Krisenzeiten den Druck auf die Rohölnotierungen nicht auch noch zu erhöhen, kam bei den Börsianern jedoch gut an.
Als dann auch noch ein, im Vergleich zur Vorwoche, starker Zuwachs bei den US-Rohöllagerbeständen vermeldet wurde, gab es kein Halten mehr und die Preise durchbrachen die 60-Dollar-Marke.
Erst heute morgen an den Börsen in Fernost wurden die Probleme um den Iran wieder ins Gedächtnis gerufen und so steigen die Preise derzeit wieder leicht an.
Sowohl in Europa als auch in den USA werden steigende Zinsen erwartet, was am Devisenmarkt derzeit für eine Pattsituation sorgt. Gravierende Kursbewegungen sind demnach für die nächsten Tage wohl nicht zu erwarten.
Auch am heimischen Heizölmarkt ist nach dem gestrigen Rückgang kurzfristig wieder mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Angesichts der nach wie vor ungewissen politischen Lage, sind nach wie vor keine gravierenden Preisrückgänge in Sicht.
09.03.: *1) | 539,25 $ | |
08.03.: *2) | 529,00 $ |
09.03.: *1) |
61,29 $
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08.03.: *2) | 59,94 $ |
09.03.: *1) |
0,8398 €
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08.03.: *2) | 0,8386 € |
09.03.: *3) |
66,34 €
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08.03.: *4) | 66,84 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 09.03.2006, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.03.2006, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 09.03.2006, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.03.2006, 00:00 Uhr)
Die nun seit Anfang Dezember unter relativ geringen Preisausschlägen existente Seitwärtsbewegung, scheint sich aufgrund des sehr stabilen Rohölpreises auch in dieser Woche weiter fortzusetzen.
Kaum große Veränderungen sind, vor dem Treffen der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) am kommenden Mittwoch in Wien, sowohl von den Rohöl- als auch von den Heizölpreisen zu erwarten.