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Marktbericht vom 20.03.2006

Richtungsloser Handel

20.03.2006, 00:00 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Fehlende neue Impulse, sowohl von wirtschaftlicher als auch politischer Seite, führen an den internationalen Ölmärkten derzeit zu einem unspektakulären, richtungslosen Handel auf weiterhin relativ hohem Preisniveau.


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Derzeit stehen die Futures auf Rohöl "WTI" bei 62,65 US-Dollar pro Barrel, während Kontrakte auf Nordseeöl "Brent" für rund 63 Dollar gehandelt werden. Der US-Dollar schwächelt weiter bei Kursen um gut 82 Euro-Cent.

Von der derzeit so wichtigen und marktbeeinflussenden geopolitischen Lage gibt es derzeit wenig Neuigkeiten zu berichten.
Lediglich im größten und wichtigsten Ölförderland Afrikas Nigeria, muss von neuen Rebellenangriffen auf eine Pipeline berichtet werden. Als Folge der permanenten Unruhen und Angriffe musste die Ölförderung in Nigeria bereits um ein Fünftel reduziert werden.
Im Iran-Konflikt bestimmt derzeit die Diplomatie das Geschehen. Nachdem der Atom-Streit nun im Weltsicherheitsrat behandelt wird und der Iran den USA Gespräche über das weitere Vorgehen im Irak angeboten hat, kann mit Spannung auf neue Richtungen und Tendenzen gewartet werden.
Noch gibt es allerdings keine neuen Erkenntnisse, so dass die Ölpreise weiterhin stabil seitwärts tendieren.

Wie erwartet entwickelt sich am Devisenmarkt der Euro im Verhältnis zum US-Dollar weiterhin sehr robust. Nicht wenige Devisenexperten sehen in den nächsten Tagen ein weiteres Ansteigen auf über 1,22 Dollar.

Am Heizölmarkt kehrt mit dem Frühling auch allmählich etwas Ruhe ein, nachdem die letzten Wochen und Monaten zeitweise doch sehr hektisch verliefen. Es sind bereits erste Sammelbestellungen zur Bevorratung getätigt worden.
An dieser Stelle sollte aber erwähnt werden, dass die Preisvorteile für große Mengen oft überschätzt werden. Heizölhändler disponieren ohnehin in Touren und Zustell-Tankwagen fassen meist "nur" 12 bis 18.000 Liter. Mengen darüber hinaus müssen extra zugestellt und deshalb auc gesondert kalkuliert werden.
Wesentlich höhere Einsparungen bei weit geringerem Aufwand erzielen Verbraucher durch die Wahl des richtigen Kaufzeitpunktes und das schnelle Ausnutzen von Marktchancen.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 20.03.2006, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.03.2006, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.03.2006, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.03.2006, 00:00 Uhr)

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