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Marktbericht vom 31.07.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag Nachmittag weitere deutliche Gewinne verbuchen können und starten heute Morgen in Asien nur mit leichten Abschlägen. In Folge geht es mit den Heizöl-Notierungen hierzulande leider auch zum Start in die neue Handelswoche aller Voraussicht nach weiter nach oben.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei rund 84,60 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 875 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar wieder leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1010 Dollar gehandelt.
Der heute zu Ende gehende Juli brachte
am Ölmarkt bislang eine empfindliche Preiserhöhung von rund 10 Dollar
pro Barrel mit sich. Ende Juni standen die Brent-Futures noch bei rund
72 US-Dollar pro Fass. Doch bereits damals deutete sich der Anstieg der
Rohölpreise an, denn dass sich die Förderkürzungen von OPEC+ und
Saudi-Arabien auch bald auf den physischen Markt auswirken werden und
dieser in Folge in eine Unterversorgung hineinsteuern würde, war
absehbar.
Weniger absehbar war, dass seit geraumer Zeit auch
Russland mit den Exportkürzungen ernst macht und sich der Streit um die
kurdischen Öllieferungen durch die Ceyhan-Kirkuk-Pipeline noch
wochenlang hinziehen würde. Hier ist immer noch keine Lösung in Sicht
und dem Markt fehlt dadurch eine täglich Menge von gut 400.000 Barrel
pro Tag.
Stützend wirkten zuletzt auch gut ausgefallene
US-Konjunkturdaten, sodass hier eine Rezession aus heutiger Sicht eher
unwahrscheinlich ist. Globale Wachstumstreiber bleiben natürlich Indien
und vor alle China. Hier kamen heute Morgen gemischt ausgefallene
Wirtschaftsindikationen. Während der Einkaufsmanagerindex aus dem
Dienstleistungssektor unter den Erwartungen lag, konnte der Wert auf der
Industrie mit 49,3 Punkten die Prognose leicht übertreffen.
Am Devisenmarkt gab es am Freitag einen recht ruhigen Handel, bei dem der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar wieder etwas an Boden gutmachen konnte. Die US-Währung hatte zuletzt von guten Konjunkturdaten profitiert, die weitere Zinsanhebungen in den USA begünstigen könnten.
Die
Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute aller
Voraussicht nach mit weiteren Aufschlägen in die neue Handelswoche
starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus
morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis
maximal einem Cent pro Liter erwarten. Auch hier zeigen die Kurspfeile
seit zwei Wochen nur noch nach oben. Zudem stehen die Chancen auf eine
Trendumkehr schlecht. Wer auf der sicheren Seite stehen will, bestellt
noch vor dem Beginn der Heizperiode.
31.07.: *1) | 887,00 $ | |
28.07.: *2) | 877,00 $ |
31.07.: *1) |
85,56 $
|
|
28.07.: *2) | 84,75 $ |
31.07.: *1) |
0,9094 €
|
|
28.07.: *2) | 0,9079 € |
31.07.: *3) |
119,39 €
|
|
30.07.: *4) | 116,06 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 31.07.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.07.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 31.07.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.07.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern zum Wochenstart weiter zugelegt und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Heute starten die Futures stabil in den August und lassen somit auch den Heizöl-Notierungen wieder nur eine Richtung.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern wieder Gewinne verbuchen können. Zudem sorgen Währungsverluste dafür, dass die Heizöl-Notierungen hierzulande ihre Preisrallye fortsetzen und mit kräftigen Aufschlägen starten.