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Marktbericht vom 01.08.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach den neuen Ereignissen im Nahen Osten gestern deutlich angezogen und sind mit einem dicken Plus auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Auch heute morgen bleiben die Futures bislang auf diesem erhöhten Niveau, sodass die Heizöl-Notierungen heute leider mit weiteren Aufschlägen in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 750 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar weiter recht stabil und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0820 US-Dollar gehandelt.
Die Tötung des Hamas-Führers Haniyeh durch Israel auf iranischem Boden hat den Nahost-Konflikt wieder deutlich verschärft und Teheran hat bereits Vergeltung angekündigt. Angeblich ordnete der geistige Führer Ali Khamenei gestern einen direkten Angriff auf Israel an. Wann dieser erfolgen wird und in welcher Intensität ist derzeit natürlich das großen Thema am Ölmarkt. Ein Krieg zwischen diesen beiden Ländern wäre eine große Gefahr für die globale Ölversorgung, da der Iran in diesem Fall auch die Meerenge von Hormuz blockieren könnte, durch die derzeit rund 15 bis 20 Prozent der weltweit benötigen Ölmengen transportiert werden.
Ein weiterer bullisher, also preistreibender Faktor sind in dieser Woche die US-Ölbestände. Bereits am Dienstagabend vermeldete das American Petroleum Institute (API) einen deutlichen Abbau bei Rohöl, dies wurde vom Department of Energy (DOE) gestern zumindest von der Tendenz her bestätigt. Hier wurde ein Rückgang von 3,4 Millionen Barrel vermeldet, bei Benzin von 3,7 Millionen Fass. Lediglich bei Heizöl bzw. Diesel gab es einen moderaten Aufbau von 1,5 Millionen Barrel.
Auch wenn die Gesamtnachfrage um rund 0,3 auf 20,7 Millionen Barrel pro Tag etwas zurückgegangen ist, wurden die Zahlen unterm Strich preistreibend interpretiert, wobei auch im späten Handel das Thema Nahost an den Börsen weiterhin dominierend war.
Am Devisenmarkt gab es gestern wieder kaum größere Bewegung, obwohl am Abend ja die mit Spannung erwartete Sitzung der US-Notenbank auf der Agenda stand. Diese brachte dann aber das erwartete Ergebnis eines weiterhin unveränderten Leitzinssatzes und auch bezüglich einer möglichen Zinssenkung im September gab es zumindest keine klare Aussage.
Die Heizölpreise hierzulande werden aufgrund der weiter deutlich gestiegenen Öl-Futures heute leider mit weiteren Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von einem halben bis gut einem Cent pro Liter erwarten. Das immer noch sehr attraktive Preisniveau und die Sorge vor weier steigenden Notierungen bewegt aktuell sehr viele Ölheizer zu bestellen. Die Nachfrage ist ist deutlich angestiegen und die Lieferfristen werden langsam wieder länger. Wir erwarten eine sehr hohe Nachfrage im Spätsommer/Herbst und raten dringend zur rechtzeitigen Bestellung.
01.08.: *1) | 741,25 $ | |
31.07.: *2) | 748,25 $ |
01.08.: *1) |
80,00 $
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31.07.: *2) | 80,72 $ |
01.08.: *1) |
0,9267 €
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31.07.: *2) | 0,9237 € |
01.08.: *3) |
114,84 €
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31.07.: *4) | 114,48 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.07.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.07.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern im späten Handel Verluste hinnehmen und so einen Teil der bisher erzielen Wochengewinne wieder abgeben müssen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Abschlägen in den Freitag.
Die Ölpreise haben gestern zunächst weitere Verlustre hinnehmen müssen, sich am Abend aber etwas erholt und ziehen heute Morgen nach einem Zwischenfall im Iran deutlich an. In Folge starten leider auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Aufschlägen.