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Marktbericht vom 12.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern leider weitere Gewinne verbuchen können und bleiben somit im Aufwärtstrend der letzten Tage. In logischer Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit leichten bis moderaten Aufschlägen.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,80 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 734 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0365 US-Dollar gehandelt.
Nach einem relativ ereignislosen Start in die neue Handelswoche, der im Wesentlichen weiterhin von der Zoll- und Sanktionspolitik der neuen US-Regierung beeinflusst war, rücken zur Wochenmitte wieder neue Fundamentaldaten in den Fokus der Ölhändler.
Gestern veröffentlichte die Energy Information Administration (EIA) der US-Regierung ihren Monatsbericht, in dem zwar die prognostizierte Überversorgung für dieses Jahr von 0,25 auf 0,42 Millionen Barrel pro Tag leicht erhöht wurde, gleichzeitig aber auch die Preisprognose. Man erwartet für 2025 aus aktueller Sicht einen durchschnittlichen Brent-Preis von 74,50 Dollar pro Barrel.
Die nach Börsenschluss vermeldeten wöchentlichen Ölbestandsdaten aus den USA fielen überraschend deutlich preisdrückend aus. Das American Petroleum Institute (API) ermittelte bei Rohöl einen ernomren Zuwachs von 9 Millionen Barrel und gleichzeitig nur leichte bis moderate Rückgänge bei Destillaten und Benzin.
Bislang wirkten sich die Zahlen aber kaum auf das Marktgeschehen aus, denn die Rohölpreise zeigen sich, wie eingangs bereits erwähnt, auch heute Morgen in Asien weiter relativ stabil. Anscheinend warten die Marktteilnehmer auf die heute Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden Bestandsdaten des Department of Energy (DOE), die neben den Bestandsveränderungen auch Produktions- und Nachfragedaten enthalten.
Außerdem steht der Monatsbericht der OPEC zur Veröffentlichung an.
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern im frühen Handel unter die 1,03-Dollar-Marke zurückgefallen, im weiteren Handelsverlauf konnte sich unsere Gemeinschaftswährung aber wieder erholen. Die Aussicht, dass die US-Notenbank wohl so schnell nicht mehr an der Zinsschraube drehen wird, stützt den Euro. Heute warten die Händler auf den neuen Verbraucherpreisindex aus den USA.
Die Heizölpreise hierzuland bleiben nach diesen Vorgaben im kurzfristigen Aufwärtstrend, der sich allerdings langsam abzuschwächen scheint. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind heute im Laufe des Tages leichte Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu maximal einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Die Nachfrage hat zum Wochenstart wieder etwas angezogen, ohne dass der Handel nur annähernd Gefahr läuft, an logistische Grenzen zu stoßen. Ausdruck hierfür sind die relativ kurzen Lieferzeiten, die derzeit eher auf Sommerniveau liegen.
12.02.: *1) | 712,25 $ | |
11.02.: *2) | 738,00 $ |
12.02.: *1) |
74,97 $
|
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11.02.: *2) | 76,80 $ |
12.02.: *1) |
0,9631 €
|
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11.02.: *2) | 0,9651 € |
12.02.: *3) |
117,49 €
|
|
11.02.: *4) | 117,35 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 12.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (11.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 12.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (11.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben nach einem festen Wochenstart wieder ins Minus gedreht und den gestrigen Tag mit deutlichen Abschlägen auf Tagestief beendet. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande erfreulicherweise schwächer.
Die Ölpreise haben gestern im Laufe des Handels weitere Aufschläge verbuchen können und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Entsprechend werden heute leider auch die Heizöl-Notierungen ihren Weg nach oben fortsetzen.