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Marktbericht vom 02.04.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern lange Zeit die Gewinne der Vortage halten können und sich im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt. Erst zum Abend hin setzten im Vorfeld der heute erwarteten neuen Zollankündigungen leichte Gewinnmitnahmen ein. Die Heizöl-Notierungen werden heute aller Voraussicht nach nur wenig verändert starten.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 684 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0790 US-Dollar gehandelt.
Heute ist es wieder mal so weit und US-Präsident Trump will am "Liberation Day" seine neuen Zollpläne bekanntgeben, von denen wohl kaum ein Land verschont bleiben wird.
Die Börsen weltweit reagieren bisher erstaunlich gelassen auf den wirtschaftlichen Rundumschlag der USA und den wohl zwangsläufig folgenden Handelskriegen.
Am Ölmarkt nahmen die Händler bislang nur sporadisch Gewinne mit, größerer Abgabedruck war nicht zubeobachten.
Dies dürfte vor allem an den Unsicherheiten auf der Angebotsseite liegen, denn inwieweit dieses durch die ebenfalls von Trump angedrohten Sanktionen gegen Abnehmern von Öl aus Russland und dem Iran reduziert werden könnte, ist bislang kaum absehbar.
Außerdem muss sich in den nächsten Wochen zeigen, wie sich die Fördermengen der OPEC+ entwickeln, die ja im zweiten Quartal die freiwilligen Förderkürzungen zurückfahren, gleichzeitig aber den angekündigten Kompensationsplan umsetzen will.
Die gestern veröffentlichen Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks vielen unterm Strich nicht gut, aber auch unspektakulär aus.
Der nach US-Börsenschluss vermeldete Bestandsbericht des American Petroleum Institute (API) brachte bei Rohöl einen deutlichen Aufbau hervor, während es bei den Produkten keine größeren Veränderungen gab. Bislang blieb eine Reaktion auf die Zahlen aus, die Händler warten auf die Daten des Department of Energy (DOE), die heute Nachmittag vermeldet werden.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zm US-Dollar gestern weitere leichte Verluste hinnehmen. Zum einen fiel der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe eu-weit mit 48,6 Punkten erneut enttäuschend aus, zum anderen ist die Inflation per März wie erwartet weiter leicht auf 2,2 Prozent zurückgegangen, was der Europäischen Zentralbank bei der nächsten Sitzung Mitte April eventuell die Möglichkeit gibt, die Zinsen weiter zu senken.
Insgesamt recht stabile Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute kaum verändert in den Tag starten werden. Trotz des gestrigen Anstieges bewegen sich die Notierungen derzeit immer noch deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten 3, 12 und 36 Monate und auch im Vergleich zu den April-Werten der letzten drei Jahre sind teils deutliche Preisvorteile festzustellen. Daher ist gerade sicherheitsorientierten Ölheizern zu empfehlen, den Bestand rechtzeitig aufzustocken und zumindest eine Teilmenge zu ordern.
*1) Schlusskurs vom Stand 02.04.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.04.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.04.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.04.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern im späten Handel deutlich eingebrochen, nachdem US-Präsident Trump seine neuen Zollpläne vorgestellt hat. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande nach unten.
Die Ölpreise haben gestern einen kräftigen Satz nach oben gemacht und sind auf den höchsten Stand seit Ende Februar angestiegen. Bei stabilen Wechselkursen werden die Heizöl-Notierungen leider ebenfalls mit Aufschlägen in den heutigen Handelstag starten.