FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 02.07.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf Gewinne erzielen können und starten heute Morgen seitwärts gerichtet in den asiatisch geprägten Handel. Bei den Heizöl-Notierungen sind in Folge heute weitere leichte bis moderate Aufschläge zu erwarten.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 698 Dollar. Der Euro kann sich auf hohem Niveau im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1790 US-Dollar gehandelt.
Nach anfänglichen Verlusten haben die Öl-Futures gestern doch relativ deutlich ins Plus gedreht. Während sich die Rohölpreise relativ moderat entwickelt haben, ging es bei Gasöl etwas stärker nach oben, sodass dieser Trend schnell auch auf die Heizöl-Notierungen durchgeschlagen hat.
Antreiber waren relativ gute Konjunkturdaten aus China und Europa, wo die Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie über den Erwartungen veröffentlicht wurden.
Außerdem sieht es derzeit nicht nach einer baldigen Wiederaufnahme der Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran aus, nachdem dieser die Kommunikation mit den Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) weitgehend eingestellt hat.
Es gab gestern aber auch durchaus preisdrückende Meldungen. So hat Kasachstan die vorgegeben Förderquote der OPEC+ wohl noch stärker überschritten, als dies bisher erwartet worden war. Dies könnte für Missstimmung beim anstehenden Treffen am kommenden Wochenende sorgen.
Zudem kommen die Zollverhandlungen zwischen den USA und anderen wichtigen Handelspartnern nicht so recht voran.
Die gestern Abend nach US-Börsenschluss vermeldeten API-Ölbestandsdaten fielen neutral aus. Bei Rohöl und Benzin gab es ein überraschendes Plus von 0,7 bzw. 1,9 Millionen Fass, dafür bei den Destillaten einen stärker als erwarteten Rückgang von 3,5 Millionen Barrel. Heute warten die Händler auf die Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt hält die Schwäche des Dollar im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen an. Hauptprobleme sind die hohe Staatsverschuldung und die Zollpolitik der Trump-Regierung. Der Euro hat im Vergleich zum Greenback gestern weitere leichte Gewinne erzielen und zeitweise erstmals seit knapp vier Jahren sogar die 1,18-Dollar-Marke überschreiten können.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute trotz der gestiegenen internationalen Ölpreise wenig verändert in den Handel. Die Notierungen haben Rückgang der Gasölpreise von letzer Woche bisher nur bedingt nachvollzogen und können so die Erhöhung noch abfedern. Der Heizöl-Markt steckt dabei weiter im Sommerlich, die Nachfrage ist schwach!
*1) Schlusskurs vom Stand 02.07.2025, 23:50 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.07.2025, 23:50 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.07.2025, 23:50 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.07.2025, 23:50 Uhr)
Die Ölpreise haben sich zum Wochenstart weiter uneinheitlich entwickelt, bleiben aber insgesamt im Seitwärtstrend. Ähnlich sieht es auch bei den Heizöl-Notierungen aus, die heute nur wenig verändert in den Handel starten.
Die Ölpreise haben sich am Freitag uneinheitlich entwickelt. Während es bei Rohöl keine größere Veränderung gegeben hat, sind die Gasöl-Futures deutlich zurückgefallen. In Folge sollten auch die Heizöl-Notierungen günstiger werden.